Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Heiner F. Klemme

Prof. Dr. Promotion an der Philipps-Universität Marburg (1995). Heiner Klemme ist Professor an der Gutenberg-Universität in Mainz und Leiter der dortigen Kant-Forschungsstelle. Er hat über die Themen des Kongresses eine Monografie (Kants Philosophie des Subjekts. Systematische und entwicklungsgeschichtliche Untersuchungen zum Verhältnis von Selbstbewußtsein und Selbsterkenntnis, Hamburg, 1996) und zahlreiche Artikel veröffentlicht. Man beachte vor allem: – „Ich“, „Ich bin“, „Ich, denkendes“, „Ich, reines“, „intelligibles Subjekt“, „Idee, psychologische“, „Charakter (logischer - psychologischer)“, „Einfache, das“, „Einfachheit“, „Einfalt“, in: Kant-Lexikon, hrsg. von S. Bacin, G. Mohr, J. Stolzenberg und M. Willaschek, Berlin/Boston (vsl. 2015); – Spontaneität und Selbsterkenntnis. Kant über die ursprüngliche Einheit von Natur und Freiheit im Aktus des ‚Ich denke’ (1785-1787), in: Sind wir Bürger zweier Welten? Freiheit und moralische Verantwortung im transzendentalen Idealismus, hrsg. von M. Brandhorst, A. Hahmann und B. Ludwig, Hamburg (2013): 195-222; – Die rationalistische Interpretation von Kants „Paralogismen der reinen Vernunft. Eine Kritik (1999), in: Metaphysik und Kritik. Interpretationen zur ‚Transzendentalen Dialektik’ der ‚Kritik der reinen Vernunft’, hrsg. von J. Chotaš, J. Karásek und J. Stolzenberg, Würzburg (2010): 141-161;  – ’Das Ich denke … ist ein empirischer Satz’. Kants Auseinandersetzung mit Descartes, in: Descartes und Deutschland – Descartes et l’Allemagne, hrsg. von J. Ferrari u. a., Hildesheim/Zürich/New York (2009): 177-186; – Kants Wende zum Ich. Zum Einfluß von Herz und Mendelssohn auf die Entwicklung der kritischen Subjekttheorie, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 53 (1999): 507-529; – Subjektive und objektive Deduktion. Überlegungen zu Wolfgang Carls Interpretation von Kants ‚Deduktion der reinen Verstandesbegriffe’ in der Fassung von 1781, in: Autographen, Dokumente und Berichte. Zu Edition, Amtsgeschäften und Werk Immanuel Kants, hrsg. v. R. Brandt und W. Stark, Hamburg (1994): 121-138.

Kant oder Fichte? Der Begriff des Selbstbewusstseins in der zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft

Abstract

Im Wesentlichen geht es um die von Henrich formulierte These einer "ursprünglichen Einsicht" Fichtes bezüglich des Begriffs des Selbstbewusstseins. Ich werde zu zeigen versuchen, dass die an Kant geübte Kritik aus verschiedenen Gründen nicht zu überzeugen vermag. Dies mag nicht zuletzt daran liegen, dass das Beweisziel des Deduktionskapitels und auch des Paralogismuskapitels, was den Begriff des Selbstbewusstseins betrifft, nicht adäquat dargestellt wird.

Kontakt

Organisation
Heinrichstrasse 33/Parterre 8010 Graz
Univ.-Prof. Dr.phil. Udo Thiel Telefon:+43 (0)316 380 - 2296
Fax:+43 (0)316 380 - 9707

Web:www.uni-graz.at/udo.thiel

Kontakt

Organisation
Heinrichstraße 26 (Institut für Philosophie) 8010 Graz
Dr.phil. Giuseppe Motta Telefon:+43 (0)316 380 - 2305

Web:www.giuseppemotta.com

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.